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Fachbereich

Anästhesiologie und operative Intensivmedizin

Klinik für Anästhesiologie

Von Anfang an ein sicheres Gefühl

Unser Team besteht aus hochqualifizierten Ärztinnen, Ärzten und Pflegekräften. Wir betreuen Sie während der Operation, auf der Intensivstation und im Falle von behandlungsbedürftigen Schmerzen sowie außerhalb des Krankenhauses im Notarzteinsatz. Wir sind darauf spezialisiert, Ihre lebenswichtigen Funktionen zu überwachen und zu stabilisieren. Mit umfassender Beratung, modernster Überwachungstechnik und individuell abgestimmter Behandlung sorgen wir dafür, dass Sie bei uns gut aufgehoben sind. 

Das OP-Zentrum, die Intensivstation und die Büros unserer Klinik befinden sich in der ersten Etage unseres Hauses. Der Funktionsbereich, die Prämedikations- und die Untersuchungsräume sind in der zweiten Etage unseres Hauses.

Ansprechpersonen

Anmeldung + Info

Das OP-Zentrum, die Intensivstation und die Büros unserer Klinik befinden sich in der ersten Etage unseres Hauses.

Notfallmedizin

Jederzeit sofortige Hilfe

Notfallmedizin

Für Notfälle innerhalb des Franziskus Hospitals steht rund um die Uhr ein Notfallteam bereit, um sofortige Hilfe zu leisten. Das Notfallteam wird in Kooperation mit der Klinik für Allgemeine Innere Medizin aus Ärztinnen und Ärzten und Pflegekräften der Intensivstation gebildet. Für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Hauses führen wir kontinuierlich Schulungen in Herz-Lungen-Wiederbelebung (Basismaßnahmen Reanimation und Advanced Cardiac Life Support, Kinder- und Säuglingsreanimation) durch.

Narkose – In sicheren Händen

Patientensicherheit wird bei uns großgeschrieben. Bereits vor dem Eingriff klären wir durch entsprechende Voruntersuchungen alle denkbaren Risikofaktoren und Begleiterkrankungen ab. So lassen sich mögliche Komplikationen bei der Operation von Anfang an vermeiden.

Zeit für Fragen und klärende Antworten

In einem persönlichen Gespräch klären wir Sie vor der Operation über die möglichen Anästhesiemethoden auf. Ob z.B. eine Vollnarkose oder eine Teilnarkose (Regionalanästhesie) während Ihrer Operation angewandt wird, hängt letztendlich von Ihrer körperlichen Verfassung, der Art der Operation, aber auch von Ihren Wünschen und Vorstellungen ab. Stellen Sie Ihrer Narkoseärztin oder Ihrem Narkosearzt im Vorfeld ruhig alle Fragen – gerade auch dann, wenn Sie beispielsweise vor einem größeren Eingriff eine Eigenblutspende wünschen. In jedem Fall bemühen wir uns, Ihnen das Angstgefühl vor dem Eingriff zu nehmen. Unser Team ist hochqualifiziert und wird die Situation mithilfe zuverlässiger Technologien zu jedem Zeitpunkt genau überwachen.

Bestmögliche Versorgung schafft Vertrauen

Eine Narkose ist für jeden ein Ausnahmezustand – viele Patientinnen und Patienten sind deshalb vor einem operativen Eingriff beunruhigt. Wir betreuen Sie, wenn Sie sich einem operativen Eingriff unter Narkose unterziehen müssen. Ihre Sicherheit und Ihr Wohlbefinden steht für uns im Vordergrund. 

Nachdem unser Team die Narkose eingeleitet hat, werden Sie während des Eingriffs bestmöglich betreut. Die Klinik verfügt dabei an allen Arbeitsplätzen über modernste Narkosegeräte, mit denen wir die lebenswichtigen Funktionen stets im Blick behalten: Herz/Kreislauf, Atmung, Nervensystem, Blutgerinnung und vieles mehr werden von uns fortlaufend überprüft. Dazu greift Ihr Narkoseteam steuernd ein, um alle Körperfunktionen jederzeit im grünen Bereich zu halten.

Die Narkose ausschlafen unter Überwachung

Sobald die Operation beendet ist, begleiten wir Sie in die Überwachungsstation, um Sie dort bis zur vollständigen Stabilisierung weiter zu betreuen. Dort stellen wir sicher, dass auch das Aufwachen möglichst schmerzfrei verläuft. Dabei werden die Schmerzmittel so genau dosiert, dass sie schnell und gezielt wirken. Wenn möglich legen wir auch schon im Rahmen der Operation einen Schmerzkatheter, der Ihnen dann über die folgenden Tage hilft.

Angenehmer Aufenthalt für ambulante Patientinnen und Patienten

Auch bei einer kleineren ambulanten Operation werden Sie rundum bestens versorgt: Eine Narkoseärztin oder ein Narkosearzt betreut Sie nach dem Eingriff so lange weiter, bis Sie bedenkenlos nach Hause entlassen werden können.

Intensivmedizin – Rund um die Uhr versorgt

Nach einer großen oder lang andauernden Operation versorgen Sie speziell ausgebildete Intensivmedizinerinnen oder Intensivmediziner und Pflegekräfte auf der Intensivstation. Auf der Intensivstation werden Ihre Lebensfunktionen weiterhin stetig überwacht und von uns stabilisiert. Dabei kommen modernste und aufwendigste Behandlungssysteme zum Einsatz, die auch den vorübergehenden Verlust von Organsystemen wie Herz oder Lunge ersetzen können. Unserer Qualifikationen garantieren auch in dieser Phase jederzeit ein Höchstmaß an Medizin und Sicherheit.

Intensivmedizin

Akutschmerzdienst

Für größere Eingriffe erhalten unsere Patientinnen und Patienten spezielle Schmerzkatheter, welche nach der Operation die Schmerzen behandeln, die frühe Mobilisation ermöglichen und den Aufenthalt im Krankenhaus sogar verkürzen können. Typische Operationen, bei denen Schmerzkatheter eingesetzt werden, sind Eingriffe im Brust- und Bauchraum und Implantationen künstlicher Gelenke an Knie oder Schulter. Um Ihre sorgfältige Versorgung an den Tagen nach der Operation kümmert sich unser Akutschmerzdienst. Ein Team aus ärztlichen Schmerztherapeuten und speziell ausgebildeter Pflegekraft (»Pain Nurse«) führt tägliche Visiten durch und begleitet Sie, bis der Schmerzkatheter nicht mehr nötig ist. 

Außerdem steht der Akutschmerzdienst beratend (konsiliarisch) Ärztinnen und Ärzten, Pflegekräften und Patientinnen und Patienten aller Fachrichtungen bei Schmerzproblemen zur Verfügung.

Schmerztherapie in der Geburtshilfe

Durch die Anlage eines geburtshilflichen Schmerzkatheters (»PDA«) ermöglichen wir Ihnen ein schonendes Geburtserlebnis. Der Schmerzkatheter kann auf Wunsch zu jeder Tages- und Nachtzeit angelegt werden.

Multimodale Schmerztherapie – Wenn der Schmerz zum Lebensmittelpunkt wird

Moderate, akute Schmerzen

Während moderate, akute Schmerzen einen wichtigen biologischen Zweck erfüllen (sie zwingen uns nämlich zur Schonung, damit die Verletzung bzw. Krankheit heilen kann), ist bei chronischen Schmerzen das Gegenteil der Fall. Wenn der Schmerz sich von seiner Ursache gelöst hat und selbstständig fortbesteht, spricht man von „Schmerzkrankheit“ – mit weitreichenden Folgen für die Betroffenen und ihr Umfeld:

  • Einschränkungen der körperlichen Leistungsfähigkeit
  • Psychische Belastung, verminderte Konzentrations- und Merkfähigkeit
  • Nebenwirkungen durch Medikamente
  • Gefährdung des Arbeitsplatzes
  • Verlust von sozialen Kontakten, Sport und Hobbys
  • Spannungen in der Familie

Chronischer Schmerzen

Die vielfältigen Auswirkungen chronischer Schmerzen erfordern ein umfassendes Therapiekonzept. Es nennt sich „multimodale Schmerztherapie“, weil nicht nur „in einem Modus“ behandelt wird (z.B. ausschließlich medikamentös), sondern wir sprechen möglichst viele der oben genannten Aspekte an. Daher behandelt Sie ein gut vernetztes Team:

  • Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen unter der Leitung eines auf Schmerztherapie spezialisierten Anästhesisten
  • Physiotherapeuten
  • Psychologen
  • Pflegefachpersonal mit Zusatzausbildung („algesiologische Fachassistenz“)
  • Ernährungsberatung
  • Sozialdienst

So ein intensiver Therapieansatz braucht Zeit. Wir nehmen Sie in einer kleinen Gruppe von Schmerzpatienten bis zu drei Wochen stationär auf. Unser Ziel ist es, Ihre Schmerzen zu lindern und gleichzeitig Ihre körpereigenen Kräfte zu aktivieren, um wieder zu normalen Lebensabläufen zu gelangen.

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